Pulled Pork

Pulled Pork heißt so, weil es nach der Zubereitung so mürbe und zart ist, dass man kein Messer braucht, sondern das Fleisch mit 2 Gabeln auseinanderziehen kann.

Für Pulled Pork verwendet man am besten Schweinenacken. Ich habe hier ein Stück von ca. 2,5 kg verwendet.



Das Fleisch habe ich mit einer Marinade-Spritze vor dem eigentlichen marinieren mit einer Mischeung aus Apfelsaft, BBQ-Soße und Worcester Sauce "geimpft". Die Mischung vorsichtig alle paar Zentimeter in das Fleisch spritzen. Das hält das Fleisch saftig und gibt zusätzlich Geschmack.

Danach wird das Fleisch mariniert. Dazu reibt man es zuerst großzügig mit Senf ein, daran bleibt der Rub gut haften und außerdem wirkt es antibakteriell. Danach wird es mit Rub bestreut. Ich habe hier "Pull that Piggy" von Ankerkraut (leicht scharf, mit Paprika, Meersalz, Roh-Rohrzucker, Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer, Chipotle Chili, Kreuzkümmel, Oregano, Sellerie, Lorbeerblatt) verwendet.
Danach in Frischhaltefolie einwickeln und ca. 12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.


Nun geht's auf den Grill. Der Grill wird auf ca. 110°C eingestellt. Höher sollte die Temperatur während des gesamten Garprozesses nicht steigen, sonst wird das Fleisch trocken.
Das Fleich auf eine Abtropfschale bei indirekter Hitze auf den Grill legen.



Das Fleisch bleibt nun so lange auf dem Grill, bis es eine Kerntemperatur von ca. 95°C erreicht hat. Das dauert ca. 14 - 16 Stunden!

So sieht das Fleisch nach ca. 8 Stunden aus.



Nach 16 Stunden hat das Fleisch seine Zieltemperatur erreicht und sieht dann so aus.



Danach muss das Fleisch noch mind. eine Stunde ruhen (besser 2). Dazu legt man es am besten zusammen mit einer Wärmflasche in eine Styroporbox oder wenn man sowas nicht hat, einfach in eine Kühlbox, denn die hält Wärme ja genausogut, wie Kälte. Beim Ruhen entpsannt sich das Fleisch und der Fleischsaft kann sich gut verteilen.

Nach der Ruhe kann nun endlich gepulled werden.

 



Das Fleisch dann als Sandwich zusammen mit Coleslaw (Kohl/Krautsalat) und BBQ-Soße, je nach Geschmack servieren.



Guten Appetit!











Aktualisiert am
13.05.2017
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